Impressionen aus dem Garten

Impressionen aus dem Garten

Am 03. Juni gratulierten wir Gerlinde, langjähriges Mitglied im Gartenbauverein, zum 60. Geburtstag. Nach Kaffee und Plausch folgte ein Rundgang durch den wunderschönen und sehr gepflegten Garten. Gemeinsam mit ihrem Mann verbringt sie viele Stunden bei der Pflege von Gemüse und Pflanzen, die Fotos sprechen für sich. Herzlichen Dank für den Einblick in euren Garten.

 

Impressionen aus Gerlindes Garten

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Bio-Fleisch vom Bio-Bauer Walter Hollmann

Bio-Fleisch vom Bio-Bauer Walter Hollmann

Der heutige Beitrag: Bio-Fleisch und artgerechte Tierhaltung! Doch vorher möchte sich der Gartenbauverein Derching bei Walter Hollmann für seinen Einsatz in den Sommermonaten bedanken. Jahr für Jahr ist er bereit, uns bei der Pflege der Derchinger Streuobstwiese zu unterstützen. Herzlichen Dank Walter!

Walter Hollmann – Bio-Bauer aus Miedering

Als junger Idealist ohne landwirtschaftliche Qualifikation übernahm Walter Hollmann vor 30 Jahren den Hof seiner Eltern. Ein Bio-Bauernhof in Miedering sollte es werden. Die damals rund „50“ Einwohner im Ortsteil der Gemeinde Affing haben nicht schlecht gestaunt. Manche tun es vielleicht heute noch?! Böse Kommentare hat es jedenfalls nie gegeben.

 

Hollmann ging und geht es darum, ohne Pestizide und ohne synthetischen Stickstoff zu wirtschaften. Bio-Fleisch und artgerechte Tierhaltung bedeutet für ihn Importfuttermittel abzulehnen. Vor allem aber den Tieren eine artgerechte Haltung zu ermöglichen. Eine Haltung, wo man sagen kann: „denen geht es gut“. Die vielen Jahre haben gezeigt: Ökologische Landwirtschaft funktioniert. Zudem steigt das Interesse an Bio-Fleisch (wenn auch langsam), stetig.

Bio-Fleisch vom Bio-Bauernhof Hollmann

Wer Bio kauft, will wissen wo Bio herkommt. Beim Bio-Bauern Hollmann geht es vor allem um Bio-Fleisch. Diese Bio-Fleisch stammt von 100 bis 150 Schweinen im Alter von drei bis neun Monaten. Diese Schweine leben mit 20 Rinder im Alter von drei bis 36 Monaten gemeinsam (mit ein paar Katzen und vielen Spatzen) unter einem Dach. Die Tiere haben viel Platz im Stall und einen großzügigen Auslauf. Die Liegeflächen werden regelmäßig frisch eingestreut, damit sich die Tiere auch wohl fühlen.

Wir alle kennen die schrecklichen Bilder über Massentierhaltung. Auf dem Bio-Bauernhof von Walter Hollmann ist davon nichts zu sehen. Außer Spielen, Suhlen, Schlafen und Essen hat ein Tier beim Bio-Bauern Hollmann nichts zu tun. Die Schweine liegen gemütlich aneinander gekuschelt im Stroh. Sie suhlen sich ausgiebig im Freien oder rennen im Schweinsgalopp durch den Stall.

Ohne ökologische Tierhaltung ist Bio-Fleisch nicht möglich

Laut Hollmann gehört dazu auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung der Tiere. Auf dem täglichen Speiseplan der Schweine steht Schrot aus Getreide. Dazu reicht er Ackerbohnen und Erbsen mit Mineralstoffmischung. Als Nachspeise gibt es im Sommer zweimal täglich Gras und Silage im Winter. Als besondere Leckerei wird ein- oder zweimal pro Woche noch aussortiertes Gemüse und Obst serviert.

„Das zufriedene Leben dieser Tiere ist ausschlaggebend für die Qualität des Fleisches“, so Bio-Bauer Hollmann in unserem Interview. Wer Bio-Schweinefleisch bei Kaindl in Friedberg kauft, kann dies bestätigen. Wer einmal gesehen hat, wie artgerechte Tierhaltung praktiziert wird, versteht auch den Preisunterschied zwischen konventioneller Tierhaltung und ökologischer Tierhaltung.

Das Leben der Rinder bei Hollmann ist nicht weniger attraktiv. Auf einer großzügigen Fläche von 80 qm stehen oder liegen die Tiere entspannt im Stall. Auf einer Auslauffläche von 60 qm genießen die Rinder die Sonne und auch den Regen.

Bio-Produkte aus ökologischer Landwirtschaft

Feinschmecker schätzen hochwertige Pflanzenöle. Auf den Feldern rund um Miedering baut Walter Hollmann Hanf für die Ölgewinnung an. Das Öl wird aus den Nüssen der Hanfpflanze gepresst. Wegen seines nussigen Geschmacks wird Hanföl gerne für Salat-Dressings und Brotaufstriche verwendet. Auch in der Kosmetik hat Hanföl inzwischen seinen festen Platz. Zum Beispiel bei der Herstellung von Massageöl, Salbe, Creme, Shampoo und Seife. In der Medizin findet Hanföl positive Zustimmung zur Heilung von Entzündungen im HNO-Bereich und diversen Hauterkrankungen.

Bio-Bauer mit sozialer Verantwortung

Abgesehen von seiner Tätigkeit als Bio-Bauer ist Walter Hollmann aktives Mitglied bei Logo eV. Dies ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die berufliche Bildung im Bereich ökologischer Landbau und für die Völkerverständigung engagiert. Demgemäss werden für Agrarstudierende aus Kasachstan, der Ukraine und der Russischen Föderation lehrreiche Fachseminare organisiert. Während eines Auslands-Praktikums erleben junge Studenten ökologische Landwirtschaft. Eben so, wie sie diese in ihrem Land nicht kennen. Zum Beispiel auf dem Bio-Bauernhof von Walter Hollmann.

Ein Praktikum bei einem Bio-Bauern in Deutschland dauert in der Regel sechs bis zwölf Monate. Vor der praktischen Ausbildung erfolgt ein zweitägiges Einführungsseminar. Anschließend folgt ein  einwöchiges Zwischenseminar mit diversen Fachvorträgen und Besichtigungen. Im Anschluss des Praktikums folgt ein Abschlussseminar mit Erfahrungsaustausch und Zeugnisübergabe. Natürlich gibt es auch freie Wochenstunden und Urlaub. Die Praktikantinnen und Praktikanten können sich gegenseitig besuchen oder die Freizeit nuzen, um ein wenig von Westeuropa kennenzulernen.

Wer sein Bewusstsein für das Thema Bio-Fleisch und Artgerechte Tierhaltung schärft, wird erkennen wie viel mühevolle Arbeit dahintersteckt. Wer einmal einen Bio-Bauernhof besucht hat, bringt den Bio-Bauern und Bio-Lebensmittel zeitlebens eine größere Wertschätzung entgegen. Es muss eben nicht der eingeschweißte Schinken oder Eier aus Käfighaltung sein? Greifen Sie lieber zum Weidenkorb und gehen im Bioladen, beim Metzger um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt einkaufen.

Unsere Streuobstwiese in Derching

Unsere Streuobstwiese in Derching

Letzten Samstagvormittag trafen sich sieben Vereinsmitglieder zur gemeinschaftlichen Arbeit auf unserer Streuobstwiese. Nach dem Mähen wurden die jungen Bäume gegossen und mit dem gemähten Gras gemulcht.

Im Frühjahr haben wir alle Bäume gezählt und auf einer Liste mit Namen und Eigentümer vermerkt. Die Obstbaum-Liste wird noch überarbeitet und steht in Kürze zum Download auf unserer Webseite bereit. Wer sich für die Patenschaft eines Obstbaums interessiert darf sich gerne bei uns melden.

Was ist eine Streuobstwiese?

Ich würde sagen: Eine blühende Wiese für seltene Tier- und Pflanzenarten und einer Vielfalt an Obstbäumen. Der Bund Naturschutz beschreibt eine Streuobstwiese wie folgt: Wertvolles Kulturerbe, ein Genuss für alle Sinne, Landschaft die schmeckt, ein Paradies aus Menschenhand.

Auf unserer Streuobstwiese stehen Mirabellen-, Apfel-, Birnen-, Zwetschgen-, Kirsch- und Nussbäume. Einige davon sind schon viele Jahre alt, andere haben wir vor einem Jahr gepflanzt.

Schon vor Jahrhunderten wurden Streuobstwiesen angelegt. Die Menschen haben verstanden sich mit eigenem Obst, Saft, Marmelade und Honig zu versorgen. Damals umgaben noch zahlreiche Obstbaumgürtel die Ortschaften. Neben Landstraßen standen Obstbäume Spalier. Vereinzelt gibt es heute noch alte Bestände verschiedenster Obstbäume auf den Streuobstwiesen.

 

 

Doch nicht nur wir Menschen profitieren von einer Streuobstwiese. Gerade für das Überleben bedrohter Arten ist eine Streuobstwiese ein wichtiges Refugium. Ein einzelner Apfelbaum bietet etwa 1.000 wirbellosen Tierarten und 40 verschiedenen Vogelarten ein Zuhause. In einer blühenden Wiese leben bis zu 6.000 verschiedene Insekten. Wenn man heute übers Land fährt und durch die Natur streift sind blühende Wiesen leider nicht mehr zu entdecken.

Ein Apfelbaum umringt von Ringelblume & Co.

Ein gesunder Obstbaum trägt viele leckere Früchte.

Eine Wohlfühloase für Amphibien und Insekten.

Wasserstelle zur Fortpflanzung von wirbellosen Landtieren.

Blühende Blumen sind für Bienen und Hummeln wie eine gedeckte Tafel.

Welches Tier hat sich hier versteckt?

Unsere Streuobstwiese lebt vor allem durch die liebevollen Hände einiger weniger Dorfbewohner. Es wäre schön, wenn sich mehr Derchinger für die Erhaltung der Streuobstwiese einsetzen würden. Gegen das Bienensterben haben wir alle unterschrieben, doch damit ist das Sterben der Bienen nicht aufgehoben. Warum also immer nur zurück lehnen und anderen die Lösung des Problems überlassen?

 

Hier passt ein Gedicht von Thomas Carlyle:

„Die Natur ist bereit, viel zu tun, sie wird aus eigenem Antrieb die nackten Trümmer mit einer Hülle von Gras und Flechten bedecken; aber ihr größter Sieg ist es, wenn sie dich selbst so weit bringt, dass du mit ihr Hand in Hand gehst und das Unheil in neuen Reichtum verwandelst!“

 

Der Gartenbauverein Derching bedankt sich bei allen fleißigen Helfern und Walter Hollmann, dem Biobauern aus Miederring, der jedes Jahr unsere Streuobstwiese mäht.

 

Es wäre schön, wenn auch du das nächste Mal dabei bist.

Frühjahrsputz auf unserer Streuobstwiese

Frühjahrsputz auf unserer Streuobstwiese

Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer

Vergangenen Samstag trafen sich einige fleißige Mitglieder zum Frühjahrsputz unserer Streuobstwiese. Während „Mann“ mit schwerem Geschütz zu Werke ging, rupfte „Frau“ verdorrte Sonnenblumenstängel und Disteln aus Blütenstreifen und Wiese.

 

... Pausen müssen sein

Zur Regeneration des Körpers und Austausch unter Profis durften Verschnaufpausen nicht zu kurz kommen.

Kommenden Samstag um 10 Uhr haben alle Obstbaum-Eigentümer die Möglichkeit an einer Begehung der Streuobstwiese teilzunehmen.

Jedem Baum wird eine Nummer und der Name des Eigentümers zugeteilt, zudem über anstehende Projekte informiert.

Interessierte sind herzlich eingeladen.

Früh übt sich...

Die Zukunft des Vereins scheint uns sicher: Mit Rechen, Schubkarre und viel Schmalz in den Armen überzeugte vor allem unser jüngster Helfer.

Leider haben nicht alle Bäume überlebt. Das liegt weniger am diesjährigen Winter (der eigentlich nicht statt fand), sondern an der Belagerung von Wühlmaus und Maulwurf.

Selbst für dieses Problem war ein Profi vor Ort, an der „Lösung“ (Insiderwissen) wird derzeit gearbeitet. Einen Vorteil brachte die Invasion jedenfalls, es wurde ausreichend gute Erde für die Beete unserer Kirche abgeschöpft.

Wie gesagt: Gesunde Bäume wurden gemulcht und kranke Bäume entfernt. Streuobstwiesen sind besondere Biotope, es sind Wohlfühlorte für Planzen, Tier und Mensch. Leider auch gefährdete Lebensräume. Deshalb freuen wir uns auf die kommende Aussaatzeit, um neue Blumensamen für Biene & Co. zu sähen.

Frühjahresversammlung in Derching

Frühjahresversammlung in Derching

Es ist wieder soweit! Der Derchinger Gartenbauverein trifft sich zur diesjährigen Frühjahresversammlung.

Am Freitag, den 09. März 2018 um 20:00 Uhr.

Veranstaltungsort:
Feuerwehrgruppenraum in Derching im Oberdorf.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes
  2. Kassenbericht
  3. Bericht des Schriftführers
  4. Vortrag von Herrn Rupert Reitberger zum Thema „Unser Trinkwasser – das höchste Gut!“
  5. Wünsche und Anträge der Mitglieder

Alle Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereins Derching sind zur Versammlung herzlich eingeladen. Die Vorstandschaft freut sich auf rege Teilnahme.

Herzliche Grüße
Die Vorstandschef