Der Frühling hatte schon immer ein magische Wirkungskraft auf uns Menschen. Der Frühling ist sozusagen ein Ausdruck positiver Kraft. Jeder von uns kennt dieses wundersame Gefühl, welches uns im Frühling durchströmt.
Besser gesagt: Begeistert und tief beeindruckt staunen wir jedes Jahr erneut über die Wunder der Natur. Nach den langen dunklen Wintertagen sehnen wir uns nach dem Duft der Frühlingsblumen und dem Rauschen der Blätter. Faszinierend und für viele Menschen eine Quelle der Inspiration, wenn sich die ersten zarten Blüten aus der Erde schieben. Der Frühling bringt neues Leben: Krokusse, Schneeglöckchen und Co., jedes Jahr unnachahmlich in ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit.
Krokus – die kleine Knollenpflanze
In der Tat ist der Krokus unter den kleinen Knollenpflanzen einer der nützlichsten und problemlosesten. Die ersten blühen im Frühjahr, aber bei sorgfältiger Artenauswahl ist es sogar möglich, sich beinahe jeden Monat über blühende Krokusse im Garten zu freuen. Krokusse lieben volle Sonne bis leichten Schatten. Einige Sorten öffnen ihre Blüten nur bei voller Sonne. Besonders schön sehen sie aus, wenn sie großflächig unter Bäumen stehen und ihre kräftige Farbe in Lila und Blautönen leuchtet.
Eine besondere Pflege ist kaum erforderlich. Werden sie in offene Erde gepflanzt kann im Frühjahr und Frühherbst gemulcht werden. Im Frühjahr vorzugsweise mit Knochenmehl und während der Blüte mit einem handelsüblichen Flüssigdünger. Wenn sie direkt in den Rasen gepflanzt wurden, ist mulchen weder sinnvoll noch praktikabel. Welkes Laub kann einfach sechs Wochen nach der Blüte entfernt, beziehungsweise im Rasen abgemäht werden.
Schneeglöckchen – die ersten Blüten im Frühling
Haben die Schneeglöckchen (Galanthus) die etwas schwierige Phase des Anwachsens überstanden, verhalten sie sich ganz anspruchslos und sind leicht zu ziehen. Sie lieben es in feuchter, durchlässiger und nahrhafter Erde zu stehen und gedeihen am besten in leichtem bis mäßigem und selbst tiefem Schatten. Das Schneeglöckchen macht so gut wie keine Probleme. In der Pflege sind sie wie die Krokusse zu behandeln, wobei man hier die Zwiebel nicht jährlich aus der Erde nehmen sollte. Was ich im übrigen auch nicht bei den Krokussen mache.